Hund 

 

 

Frühlingsblog:

 



Aufenthalt im Freien und Zeckenschutz


Die Wintertipps können nun erstmal in die Schublade gelegt werden.


Aber grundsätzlich sollte man noch etwas vorsichtig sein und folgendes besser noch beachten:


Bleiben sie mit ihrem Tier draussen in Bewegung, für den beliebten längeren Stopp oder Plausch beim Treffen mit anderen Tierbesitzern  ist es noch zu früh.


Gehen sie lieber gemeinsam oder lassen die Tiere zusammen spielen.


So schaffen sie auch die restliche Zeit bis der Frühling dauerhaft da ist.


Wichtig !
Denken Sie an den Zeckenschutz!

s. die folgenden Infos!



Neue Zeckeninfo


Von März bis Oktober haben die kleinen Blutsauger Hochsaison. Sie führen gefährliche Krankheiten mit im Gepäck.


(BfT) – Eine Temperatur von sieben Grad Celsius empfinden wir nicht gerade als kuschelig warm. Für Zecken aber beginnen hier schon ideale Bedingungen. Dann erwachen die Lebensgeister der unangenehmen Spinnentiere und sie machen sich nach einem langen Winter auf die Jagd nach ihrer ersten Blutmahlzeit. Beliebte Wirtstiere sind Hunde und Katzen. In der Regel ist der direkte Schaden nach einem Zeckenstich durch einen Blutverlust gering einzuschätzen. Zecken können jedoch schwere Krankheiten auf Mensch und Tier übertragen. Eine sehr bekannte ist die Borreliose. Die Erreger breiten sich nach dem Zeckenstich im Körper des Tieres aus und können Organe, Gelenke und das Nervensystem befallen. Eine Impfung für den Hund gegen die Borreliose ist möglich.

Die Babesiose, umgangssprachlich bisweilen auch als „Hundemalaria“ bezeichnet, ist eine potentiell lebensgefährliche Erkrankung, bei der die roten Blutkörperchen durch Einzeller befallen und zerstört werden. Der Verlauf ist häufig akut, mögliche Symptome sind hohes Fieber, starker Durst, Appetitlosigkeit, Mattigkeit und schneller Konditions- und Gewichtsverlust. Später kommt es zu Blutarmut und möglicherweise Gelbsucht. Die Haut, Schleimhäute und das zentrale Nervensystem können betroffen sein. Auch Bewegungsstörungen sowie epileptische Anfälle sind möglich. Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) kommt beim Hund zwar nur sehr selten vor, kann jedoch fatale Folgen haben. Beim Menschen ist sie eine gefürchtete Krankheit.

Von den zahlreichen Zeckenarten sind es in unseren Breiten vor allem zwei, die für Hunde- und Katzenhalter eine Rolle spielen: der Gemeine Holzbock und die Auwaldzecke. Die Braune Hundezecke ist im Mittelmeerraum beheimatet und kommt als Freilandzecke in unseren Breiten nicht vor. Nach jedem Spaziergang sollte man auf Zeckensuche beim Tier gehen. Die Zecken können sich überall aufhalten, besonders betroffen sind jedoch wenig behaarte Körperpartien mit dünner Haut an Kopf, Ohren, Achseln und Innenschenkeln. Wird ein Tier von einer Zecke gestochen, sollte man die Stelle genau beobachten. Rötet sich die Einstichstelle, wird heiß oder schwillt an, ist der Besuch beim Tierarzt ratsam. Ob eine Erregerübertragung durch den Stich erfolgt ist oder nicht, kann jedoch nicht auf diese Weise ausgeschlossen werden.

Zecken sollten zudem nur mit geeigneten Instrumenten wie beispielsweise Zeckenzangen nahe am Kopfbereich gefasst und unter konstantem Zug vorsichtig entfernt werden. So verhindert man, dass die Zecke am Hinterleib gequetscht wird und dadurch Krankheitserreger in den Stichkanal gedrückt werden. Öl, Alkohol, Klebstoff oder Äther sollten nicht zum Einsatz kommen. Frühe Entwicklungsstadien wie Larven und Nymphen sind allerdings mit bloßem Auge kaum zu erkennen, doch auch diese stechen schon zu, da sie für jeden Entwicklungsschritt eine Blutmahlzeit benötigen.

Sicherer ist es, sein Tier über die gesamte Zeckensaison mit einem dafür zugelassenen Tierarzneimittel vorbeugend vor Zecken zu schützen. Inzwischen steht eine Vielzahl von Präparaten in den unterschiedlichsten Darreichungsformen zur Verfügung. Gemeinsam mit dem Tierarzt lässt sich das geeignete Mittel für jedes Tier finden. Egal, für welche Maßnahme man sich entscheidet, auf die Anwendungsvorgaben der Hersteller ist genau zu achten. Nur dann entfaltet sich der optimale Schutz gegen den lästigen Zeckenbefall.     


Geeigneter Zeckenschutz.:

Es gibt Spot on Präparate, Halsbänder und auch eineTablette gegen Zecken .
Spot on Präparate und Halsbänder töten die Zecken ab und sind sogenannte Repellents, d.h. sie haben eine abschreckende Wirkung.

Sie wirken 4-6 Wochen (Spot on) , 6-8 Monate (Halsbänder) und12 Wochen (Tablette).
Bei der Tablette muß man aber beachten, daß die Wirkung gegen diesogenannte " braune Hundezecke" nur 8 ! Wochen  anhält.

Natürlich gibt es außer den bewährten Mitteln wie Spot on Präparatenund Halsbändern auch sogenannte biologische Mittel.
Diese sind aber in ihrer Wirkung eingeschränkt bis ohne Wirkung aufden Biß einer Zecke, leider.
Wenn Sie diese Mittel benutzen, unbedingt die Tiere nach jedemAufenthalt im Freien gründlich nach Zecken absuchen und diese, wenn vorhanden , sofort ! entfernen.  

Aber, je mehr Zecken, desto größer die Gefahr der Ansteckung mit einervon Zecken übertragenen Krankheit wie Anaplasmose, Babesiose,  Borreliose oder anderen Rickettsiosen.

Für ausreichenden Schutz geht es leider nicht ohne Chemie.

Doch besser vorbeugen, als behandeln, zumal diese Infektionen, wenn sie zu spät erkannt werden, keine gute Prognose haben.

Für weitere Informationen, lesen Sie folgende Beiträge:     

 Zeckenbefall bei unseren Haustieren 
( und beim Menschen )  


 


 

Tierernährung - Barfen


Was ist zu beachten

 

BARF: Fütterungsmethode mit Risiko

 – BARF (Biologisch Artgerechte Rohfütterung) ist in Deutschland ein zunehmender Trend in der Ernährung von Hunden. In einem Artikel in der Fachzeitschrift Tierärztliche Praxis stellen Veterinärmediziner der Medizinischen Kleintierklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München allgemeine Informationen zu dieser Fütterungsmethode dar: Prinzipien des Barfens, Zusammensetzung einer typischen BARF-Ration und Beweggründe der Besitzer.

Risiken bei BARF-Rationen bestehen insbesondere in der potenziellen Übertragung von Parasiten, Bakterien und Viren durch rohes Fleisch auf den Hund, wobei einige davon auch zoonotisches Potenzial aufweisen. Häufig besteht bei BARF-Rationen zudem eine Unter- oder Überversorgung der Hunde mit verschiedenen Nährstoffen. Dies betrifft insbesondere das Mengenelement Kalzium und die Spurenelemente Kupfer, Zink und Jod, die Vitamine A und D sowie ein häufig inadäquates Kalzium-Phosphor-Verhältnis der Ration. Dies kann bei mittel- bis langfristiger Verfütterung zu klinisch manifesten Krankheitssymptomen führen. Daher sollte Hundebesitzern, die ihre Hunde barfen, stets eine Rationsüberprüfung und gegebenenfalls Rationsoptimierung durch einen entsprechend spezialisierten Tierarzt angeraten werden.   

 

 

 Für noch mehr Information zum Thema :  

 

 

 

 

 

 

 

 

Thema "Wühltischwelpen und illegaler Hundehandel"

Planen Sie einen Hund aufzunehmen, Welpe oder älterer Hund?
Dann lesen Sie bitte vorher u.a. den Beitrag "Neue EUPässe

ab 01.01.2015"  s. Aktuelles - Archiv
Besonders, wenn es ein Tier aus dem Ausland ist.

Hier noch ein paar Tipps:

Achten Sie auf die Umgebung des Tieres, wird Ihnen alles Wichtige gezeigt oder dürfen Sie sich nur in einem bestimmten Raum aufhalten.

Erfahren Sie alles über das Tier , seine Eltern und seinen bisherigen Aufenthalt.

Zu jedem Tier gehört bei Impfung ein Impfpass, lebt das Tier seit seiner Geburt innerhalb Deutschlands, hat es einen gelben Pass oder blauen EU-Pass, aus dem Ausland muß es immer ein blauer EU-Pass sein (s.  Beitrag neue EU-Pässe  Aktuelles-Archiv) .

Ist das Tier gechipt

Wie ist der Allgemeinzustand, ist das Tier lebhaft und auf-
merksam und in einem guten Fütterungszustand.
Lassen Sie sich nicht mit Ausreden abspeisen, fragen Sie nach.

Es gibt viele gute private Züchter, Tierschutz- und Tier-
hilfe - Organisationen, die korrekt und legal arbeiten.
Aber es gibt auch hier viele schwarze Schafe.

Erkundigen Sie sich vorher genau über den Anbieter, lassen
Sie sich nicht von Geschichten und tollen Internetauftritten
blenden, im Zweifel fragen Sie vor dem Besuch bei Fachleuten ( Tierarzt, Veterinärbehörden etc. ) nach und nehmen eventuell für den ersten Besuch einen guten neutralen Freund mit.

Haben Sie dann ein Tier gefunden, stellen Sie es bald einem
Tierarzt ihres Vertrauens vor, er kann sich das Tier ansehen
und Sie über die Ernährung, Haltung und Vorsorgemaßnahmen beraten. Besonders, ob weitere Impfungen erforderlich sind, häufig werden die wichtigen Nachimpfungen vergessen und müssen dann manchmal komplett erneuert werden.

Lassen Sie sich trotzdem nicht abschrecken ein Tier aufzunehmen, wenn Sie wachsam sind, wird es kein Problem sein und einer schönen und langen Gemeinschaft mit ihrem neuen Hund wird nichts entgegen stehen.
 

 

 Tabelle 

 

Eine Tabelle zum Vergleich Hunde- und Menschenalter

( leider etwas unscharf ) 

 

 

Möglichkeiten zum Zeckenschutz  : 

    

Entweder Spot on Präparate, Halsbänder und auch eine

Tablette gegen Zecken .

Spot on Präparate und Halsbänder töten die Zecken ab und sind 

sogenannte Repellents, d.h. sie haben eine abschreckende Wirkung.

Sie wirken 4-6 Wochen (Spot on) , 6-8 Monate (Halsbänder) und

12 Wochen (Tablette).

Bei der Tablette muß man aber beachten, daß die Wirkung gegen die

sogenannte " braune Hundezecke" nur 8 ! Wochen  anhält.

Natürlich gibt es außer den bewährten Mitteln wie Spot on Präparaten

und Halsbändern auch sogenannte biologische Mittel.

Diese sind aber in ihrer Wirkung eingeschränkt bis ohne Wirkung auf

den Biß einer Zecke, leider.

Wenn Sie diese Mittel benutzen, unbedingt die Tiere nach jedem

Aufenthalt im Freien gründlich nach Zecken absuchen und diese, wenn vorhanden , sofort ! entfernen.  

Aber, je mehr Zecken, desto größer die Gefahr der Ansteckung mit einer

von Zecken übertragenen Krankheit wie Anaplasmose, Babesiose,  Borreliose oder anderen Rickettsiosen.

Für ausreichenden Schutz geht es leider nicht ohne Chemie.

Doch besser vorbeugen, als behandeln, zumal diese Infektionen, wenn sie zu spät erkannt werden, keine gute Prognose haben.

 

Für weitere Informationen, lesen Sie folgende Beiträge. 

 

 

 

Holzbock

          

        

 Zeckenbefall bei unseren Haustieren 

 

( und beim Menschen )

 

Durch die Klimaveränderung werden auch in unseren Gegend andere Zecken und Mückenarten heimisch. Diese bringen zum Teil auch andere Erkrankungen mit. Leider können aber auch unsere heimischen Parasiten teilweise diese Erkrankungen übertragen.Bei den Zecken sind drei Arten bedeutend:

1) unsere heimische Zecke: Ixodes ricinus – der Holz- oder Ginsterbock

2) die Auwaldzecke oder Buntzecke – Dermacentor reticularis

3) die braune Hundezecke – Rhipicephalus sanguineus

Zecken gehören zu den spinnenartigen Tieren. Während der Holzbock und die Auwaldzecke im Freien leben, tritt die braune Hundezecke auch in Häusern auf. Sie entwickeln sich aus den Eiern über ein Larven- und ein Nymphenstadium über 2 – 3 Jahre zur erwachsenen Zecke, jeweils eine Blutmahlzeit pro Entwicklungsstadium an einem Wirt. Beim Saugakt können von Trägern die Erkrankungen übertragen werden. Gehäuft treten Zeckenbefall im Frühjahr und im Herbst auf. Leider ist aber mittlerweile ganzjährig Zeckenaktivität auch in unserer Gegend zu beobachten, mit Spitzen im Frühjahr und Herbst.Wenn man sich die Verbreitung des Katzenfloh (der ursprünglich aus dem Vorderen Orient stammt) in unseren zentral geheizten Häusern und Wohnungen betrachtet, sollte man jedenfalls das Einziehen der braunen Hundezecke in unsere Wohnungen verhindern.

Beim Entfernen einer Zecke kann übrigens der Kopf nicht in der Haut bleiben. Der Kopf sitzt am Körper – immer!

Was eventuell in der Haut verbleibt, sind die Beißwerkzeuge der Zecke. Diese müssen nicht mit dramatischen Ausgrabungen entfernt werden, die Haut stößt diese allein innerhalb weniger Tage ab.  

In ganz seltenen Fällen und an ungünstigen Bißstellen kann es zu Entzündungen kommen. Dann sollten sie die weitere Vorgehensweise mit uns abklären.Besser als das alleinige Absammeln der Zecken ist zusätzlich eine sinnvolle Vorbeuge! Hierbei muß sichergestellt sein, das mit dem Wirkstoff die Zecken nicht nur abgetötet werden, sondern auch ein Befall weitgehend vermieden wird (repellente Eigenschaft). Diese wirksame Stoffgruppe ist als Spot on und als Halsband verfügbar. Die Spot on Präparate müssen auf Grund der Hauterneuerung regelmäßig alle 3 – 4 Wochen aufgefrischt werden. Das Halsband wirkt kontinuierlich ein halbes Jahr. Da mittlerweile viele Wirkstoffe als Spot on oder Halsband auf dem Markt sind, hat der Laie keine andere Chance als sich auf die blumigen und bunten Reklameversprechungen zu verlassen – und ist oft  verlassen!  

Sprechen Sie uns an, wir werden für Ihren Hund oder Ihre Katze eine sinnvolle und wirksame Vorbeuge ermöglichen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Borrelioseimpfung = ZeckenImpfung?

 

Erst einmal: Es gibt keine Zeckenimpfung! Diese Impfung schützt bedingt vor einer Borrelieninfektion!

Erreger: Der Erreger heißt Borrelia burgdorferi sensu lato und ist ein  schraubenartig gedrehtes Bakterium. Hiervon gibt es weltweit 12 Spezies – unterschiedlich nach Region. Wichtig: innerhalb dieser Spezies gibt es keine Kreuzimmunität! {Kreuzimmunität = gegen a) immun = auch gegen b) immun!} In den Staaten ist der Erreger B.sensu strictu, in Deutschland besonders B.afzelii (5 – 35%, Süden) und B.garinii (40 – 70%,Norden) verbreitet. Leider kommt mittlerweile auch in Deutschland zu 10 – 25% der eigentlich amerikanische Erreger B.sensu strictu vor.

Vorkommen: Regional stark unterschiedlich. Im Schnitt sind ca. 10% der Hunde infiziert.                                                                                                        Krankheitsbild: 2 bis 6 Monate nach der Infektion kann je nach Abwehrlage des  Tieres eine Polyarthritis (Entzündung mehrerer Gelenke), Schwellungen der Lymphknoten und Fieber, eventuell kardiale und neurologische Veränderungen.

Diagnose: Die serologisch abgesicherte Diagnose ist problematisch, da die Antikörpernachweise nicht automatisch mit der aktuellen Infektion zusammenhängen müssen. Üblicherweise werden erst IgM und IgG bestimmt. IgM sind die Antikörper, die zuerst gebildet werden. Später kommen dann die IgG hinzu. Eventuell ist eine zweite Untersuchung nach ca. 4 – 6 Wochen notwendig um eine Infektion zu bestätigen. Teilweise wird auch ein Erregernachweis aus der Haut oder einem Gelenkpunktat nötig sein.Im positiven Fall wird dann mittels einer weiteren Untersuchung , den sogenannten Immunoblot, die Spezies des Erregers bestimmt.

Vorbeuge: Es gilt mittlerweile als sicher, das die Borrelien erst gegen Ende des    Saugaktes übertragen werden. Ob das jetzt nach 12, 16, 24 Stunden ist, halte ich für reichlich theoretisch. Sinnvoll ist ein konsequentes Absuchen in Verbindung mit einer wirkenden Zeckenprophylaxe auf Permitrinbasis (Scalibor° als Halsband, Preventic° als Spoton und ähnliches).

Impfung: Durch eine Impfung werden im Organismus Antikörper gegen eine     Infektion gebildet. Bei der Borreliose-Impfung ist die Wirkung der     Impfung jedoch etwas anders, als man es von der üblichen Impfung     kennt. Die Zecke saugt das Blut des Tieres mit den Antikörpern auf. Mit Beginn der Blutmahlzeit beginnen die Borrelien in der Zecke zu wandern. Sie bewegen sich vom Darm der Zecke in Richtung Speicheldrüse, um von dort aus in das neue Wirtstier zu gelangen. Ist ein genügend hoher Antikörperspiegel im Blut, wird diese Wanderung der Borrelien unterbunden und das von der Zecke gebissenen Tier kann sich nicht an den Borrelien infizieren.Hierdurch ist dann auch logisch, das ein schon infiziertes Trägertier durch die Impfung keinen Schutz vor einer Borreliose erhalten kann, da es schon infiziert ist!  Aus diesem Grunde sollte bei älteren Tieren immer erst eine Blutuntersuchung durchgeführt werden, um stumme Träger auszuschließen, da ansonsten durch die Impfung auch eine klinische manifeste Borreliose ausgelöst werden kann.    Impfrhythmus: Zuerst erfolgt ein zweimalige Verabreichung des Impfstoffes innerhalb von 14 – 21 Tagen. Die erste Wiederholungsimpfung ist 6 Monate später, die zweite Wiederholungsimpfung erneut 6 Monate später fällig. Dann genügt eine jährliche Auffrischung, bevorzugt im Frühjahr, vor Beginn der Zeckensaison.

Kritische Beurteilung: Auf Grund der nicht annähernd 90%igen Wirkung der Impfung gegen die in Deutschland vorkommenden Borrelienspezies, kann der „Alte“ Impfstoff überhaupt nicht, der „Neue“ mit den europäischen Spezies nur bedingt für besonders exponierte Hunde empfohlen werden! Der sinnvolle Einsatz von repellenten (abwehrenden) und akariziden (Spinnentiere tötenden) Wirkstoffen in Verbindung mit mechanischemEntfernen der Zecken ist m.E. als Borreliose-Prophylaxe wirkungsvoller. Besonders da durch die Wirkung der akariziden Substanzen auch die Übertragung der Anaplasmose, Babesiose und Ehrlichiose vorgebeugt wird.  

 

 

   

Giardien, Parasiten im Darm

 

Bericht und Information s. Rubrik Katze 

 

 

 

 

 


 

 

 



Frühling